Friedrich Ebert

 

"Des Volkes Wohl ist meiner Arbeit Ziel"

  • 1871-1925

  • verheiratet mit Louise Rump

  • 5 Kinder: Friedrich, Georg, Heinrich, Karl, Amalie

  • 1. Reichspräsident der Weimarer Republik

  • Sozialdemokrat

  • Gewerkschafter

  • Redakteur

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  • Am 4. Februar 1871 wird Friedrich Ebert als Sohn eines Schneiders und einer Arbeiterin in Heidelberg geboren.

  • Er ist gelernter Sattler und engagierte sich auf der Walz für den Zusammenschluss der Handwerker.

  • Er war Redakteur bei der „Bremer Bürger-Zeitung“.

  • Von 1894 - 1900 führt Friedrich Ebert eine Gaststätte. Diese dient als Anlaufstelle gewerkschaftlicher und politischer Bewegungen.

  • Die Jahre 1896 – 1905 bedeuten den Beginn der parteipolitischen Karriere: 1899 wird Ebert in die Bremer Bürgerschaft gewählt; gleichzeitig wird er Bremer SPD-Fraktionsvorsitzender und Arbeitersekretär.

  • Von 1912 bis 1918 ist Friedrich Ebert Mitglied des Reichtages.

  • Am 11. Januar 1916 wird er (neben Philipp Scheidemann) Vorsitzender der SPD-Reichstagsfraktion

  • 1917 finden Verhandlungen einer von Ebert geführten SPD-Delegation zur Vorbereitung einer internationalen Friedenskonferenz der Sozialisten in Stockholm statt.

  • 1919: Am 6. Februar 1919 um 15.15 Uhr eröffnet Friedrich Ebert in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten im Saal des Theaters zu Weimar das erste aus wirklich freien, geheimen und allgemeinen Wahlen hervorgegangene Reichsparlament in der deutschen Geschichte. Fünf Tage später, am 11. Februar 1919, wird er zum ersten Reichspräsidenten gewählt. Ebert sieht sich als Präsident aller Deutschen.

Für ihn ist klar: "Demokratie braucht Demokraten".

  • 1922 erfolgt seine Wiederwahl.

  • Am 28. Februar 1925 stirbt er an den Folgen einer Blinddarmentzündung.

Seine Grabinschrift lautet: "Des Volkes Wohl ist meiner Arbeit Ziel."

 

 

Mit den auf der Trauerfeier am 3. März eingenommenen Spenden wird nach Beschluss des Parteivorstandes vom 2. März 1925 die Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Ihr Ziel ist es, mittellosen Arbeiterkindern ein Studium an einer Universität zu ermöglichen.

 

(Quelle:https://www.fes.de/stiftung/friedrich-ebert/friedrich-ebert-biographie)

 

Wir danken der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin für die Kooperation.

 

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